Akupunktur

Unterstützung der Selbstheilungskräft und Schmerzakupunktur
Die Akupunktur ist eine Therapieform aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Sie ist eine sehr sanfte Form der Therapie, bei der ein durch eine Nadel ausglöster Reiz in vielen Organen und Funktionssystemen eine heilsame Wirkung entfaltet. Die Akupunktur ist schmerzarm (evtl. ein kleiner „Pieks“) und wird meistens schon bei der ersten Behandlung als wohltuend und entspannend wahrgenommen. In der TCM wird sie sowohl bei akuten oder chronischen Beschwerden angewendet, als auch zur Gesunderhaltung des Körpers.

Die Grundage der Akupunktur bildet die Therapie der Energieleitbahnen, die Meridiane. Der Vorstellung nach fließt auf diesen Leitbahnen die Lebensenergie, das Qi.

Kann diese Energie nicht fließen, so kann es im Verlauf einer Leitbahn zu Beschwerden kommen. Die Akupunktur ist unter den alternativen Heilmethoden eine der wissenschaftlich am besten nachgewiesensten. In zahlreichen Studien konnten signifikante Therapieerfolge nachgewiesen werden.

Die schmerzlindernde Wirkung der Akupunktur liegt einer durch den Reiz aktivierten, vermehrten Ausschüttung schmerzlindernder und stimmungsaufhellender Stoffe zugrunde. In anderen Untersuchungen konnte eine Wirkung der Akupunktur auf den Stoffwechsel im Gehirn nachgewiesen werden. Bei einer Stimulation von Akupunkturpunkten zeigte sich in bestimmten Gehirnarealen eine stark erhöhte Aktivität.

Wichtig:

Die Akupunktur ist eine begleitende Methode, sie ersetzt unter keinen Umständen eine ärztliche Betreuung.

Wirkungsbereiche der Akupunktur:

• Schmerzlindernd

• Muskeltonusregulierend

• Immunmodulierend

• Abschwellend

• Durchblutungfördernd

• Vegetativ regulierend

• Psychisch ausgleichend

Die Akupunktur wird empfohlen bei:

• Erkrankungen des Bewegungsapparates (Schmerz und Verspannungen im Schulter- Nackenbereich, Rückenschmerzen, Tennisellenbogen, Kniegelenkschmerzen)

• Kopfschmerzen (Spannungskopfschmerz, Gesichtsschmerz, Trigeminusneuralgie, Migräne)

• Zahnschmerzen

• Allergien (v.a. Heuschnupfen)

• Bronchialerkrankungen (Asthma, Bronchitis akut-chronisch)

• Funktionelle Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Reizdarmsyndrom)

• Bluthochdruck (unterstützend zur medikamentösen Therapie)

• Hauterkrankungen

• Unerfüllter Kinderwunsch bei Männern und Frauen (nach Ausschluss aller medizinischen Gründe)

• Harnwegsbeschwerden

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